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Impulse zur Kandidatur

Liebe Genossin, lieber Genosse!

Ich heiße Dirk Hanke und ich möchte mich Dir als Kandidat für die Nachfolge  Lothar Ibrüggers als Bundestagsabgeordneter der SPD im Wahlkreis Minden-Lübbecke vorstellen.

Ich bin 50 Jahre alt, verheiratet und Vater von Lorenz und Nele  beide 16 Jahre alt. Ich lebe seit vielen Jahren in Minden, hier habe ich Heimat und Zuhause gefunden.

Beruflich bin ich seit 1984 der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Minden-Lübbecke e.V. verbunden und hier seit ´94 als Geschäftsführer tätig. 

Mitglied der SPD bin ich seit über 30 Jahren. Ich habe mich sehr gefreut, dass mein Ortsverein Königtor mich für die Bundestagskandidatur vorgeschlagen hat. 

Als Geschäftsführer der AWO verstehe ich meine Aufgaben als sozialpolitische und gesellschaftspolitische Tätigkeit. Die Bereiche der Sozialhilfe, der Jugendhilfe, der Hilfe für Frauen in Krisen, der Berufausbildung für benachteiligte Jugendliche, der Hilfe für Familien sowie der Kindertagesstättenbereich bis hin zur offenen Altenhilfe und Altenklubarbeit sind meine täglichen Wirkungsfelder. Grundlage für diese vielschichtige soziale und gesellschaftliche Arbeit sind auch  wirtschaftlich effizientes und betriebswirtschaftlich verantwortliches Planen und Handeln. Das ist gerade das Interessante an meiner Tätigkeit: Ein soziales Problemfeld erkennen, es verstehen und dann eine solide Absicherung notwendiger Hilfe gewährleisten. 

Ich erkläre dies an dieser Stelle deshalb ein wenig ausführlicher, weil genau dies eine meiner Stärken ist: Sich um eine Sache kümmern, sich schnell und präzise hineindenken, und passende Lösungen suchen und finden. Ich glaube genau diese Eigenschaften braucht auch und gerade ein Bundestagsabgeordneter, der für die Bürgerinnen und Bürger seines Wahlkreises etwas erreichen will. Und dass mir dies auch schon in meiner bisherigen beruflichen Tätigkeit  an der einen oder anderen Stelle gelungen ist, macht mich – so glaube ich – auch für Menschen glaubwürdig, die nicht parteigebunden sind. Die Reaktionen auf meine Kandidatur haben mir dies bereits deutlich gezeigt. 

Aber all dies sind letztlich nicht die ausschlaggebenden Gründe dafür, dass ich nun "meinen Hut in den Ring werfe":  Ich habe mich in der jüngeren Vergangenheit darüber geärgert, dass mir sehr wichtige Grundsätze und Begriffe in der öffentlichen Wahrnehmung nicht mehr uns als SPD zugeordnet worden sind. Vergessen erscheint manchem, dass die großen Fragen der sozialen Sicherung – bei Krankheit,  Arbeitslosigkeit, Armut und für das Alter – ohne die Sozialdemokratie kaum den erreichten Standard und die große Akzeptanz und Anerkennung in unserer Gesellschaft gefunden hätten. 

Ich bin sehr froh, dass unsere Partei mit ihrem neuen "Hamburger Programm" wieder die Kraft und auch die Programmatik gefunden hat, klaren Kurs in Richtung und Umsetzung unserer Grundwerte zu fahren. Es hat mich sehr gefreut, dass die "alten" Begriffe und Ziele beibehalten wurden und gleichzeitig Antworten auf die Herausforderungen unserer modernen Gesellschaft gegeben werden. 

Ich glaube,  darum wird es auch in der Auseinandersetzung mit den politischen Mitbewerbern bei der nächsten Bundestagswahl gehen: Auf der Grundlage unserer Werte und Leitbilder müssen wir und möchte ich glaubhaft und überzeugend sozialdemokratische Politik vermitteln und Begriffe wie soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit, volle Teilhabe an der Gesellschaft mit  konkreten Inhalten füllen. 

Ich habe die Lust, die Kraft und den Willen, mich hier mit vollem Einsatz einzubringen; auch weil ich weiß, dass viele Genossen und Genossinnen ähnlich denken wie ich; und weil wir zur Bundestagswahl 2009 gemeinsam für die Sache, für unsere Partei  und für die Menschen in unserer Region eintreten werden. 

Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn ich Dich dabei an meiner Seite wüsste und Du mich auf dem Weg dorthin durch deine Stimme bei der Kandidatenwahl unterstützen würdest!

Mit herzlichen Grüßen, 

Dein Dirk Hanke